Der Bahnkalender 2023

Der Bahnkalender 2023 ist bereits im entstehen begriffen. Lassen Sie sich durch die 13 ausgesuchten Fine Art Bilder über die bezaubernde Landschaft Graubündens im Zusammenspiel mit der Rhätischen Bahn verwöhnen. In jedem der 13 Bilder steckt mein Herzblut, spürt man meine Liebe zur Fotografie und zu der einzigartigen Rhätischen Bahn. 

Der Bahnkalender wird in einer Druckerei im Raume Zürich exklusiv für mich in der Grösse A3 (29,7 x 42 cm) gedruckt. 

Der Kalender ist zum Preis von CHF 33 bei Abholung bei den Bilderwelten Ron Stocker RSA1st an der Waffenplatzstrasse 35 in 8002 Zürich erhältlich. Bei Kalenderversand beträgt der Preis pauschal CHF 39.

Ihre Bestellung nehme ich gerne via Kontaktformular, E-Mail: info@fotografie-hotz.ch oder per Telefon +41 79 344 26 18 (Whatsapp/SMS) an. Bitte geben Sie Name, Lieferadresse, eine gültige E.Mail Adresse und  Anzahl an.

 

Deckblatt
Nahe bei Morteratsch muss die Berninabahn den Berninabach überqueren. Dieser stürzt wild  über mehrere Kaskaden talwärts Morteratsch entgegen. Auch Morteratsch entgegen fährt der Regionalzug, geführt von einem Allegra. Die Neigung auf diesem Streckenteil beträgt 7%. Das ist das Maximum, welches noch ohne Zahnstange zu bewältigen ist.

 


Januar

Einer der neuen Regionaltriebzüge, Capricorn genannt, fährt von Filisur kommend in Davos Platz in den Bahnhof ein. Während oben auf den Bergen bereits die Sonne scheint, liegt das Tal noch im tiefsten  Schatten. Man spürt beim betrachten des Bildes richtig die Kälte des noch frühen Wintermorgens.


Februar

Der InterRegioZug St. Moritz – Chur bestehend aus einem Bt-Steuerwagen, einer Alvra-Komposition und einem Allegra-Triebzug hat soeben den Bahnhof Samedan in Richtung Bever verlassen. Der Zug befährt den neuen Doppelspurabschnitt Samedan – Bever. Beim Bau des neuen breiteren Bahndammes wurde darauf geachtet, dass die heimische Kreuzotter wieder im Damm ihren Platz findet. Der ganze Bau wurde durch einen Schlangenfachmann begleitet. 


März

Seit Fahrplanwechsel Dezember 2021 werden alle Regionalzüge von Landquart nach St. Moritz mit den neuen RTZ (Capricorn) geführt. Meistens sind sie im Zweierpaket unterwegs, allerdings wie man auf diesem Bild sehen kann, nicht alle. Der Zug überquert gerade im letzten Abendlicht den Innviadukt vor Cinuos-chel. Auf dem Innviadukt überquert der Zug auch die Grenze vom Unterengadin zum Oberengadin. 


April

Der Regionalzug von Scuol nach Landquart fährt nach dem Chlustunnel Malans entgegen. Die Ge 4/4 ll 614 dreht eine klassische Regionalzugkomposition, bestehend aus D (Packwagen), drei B (zweite Klasse), einem A (erste Klasse) und einem AB (erste/zweite Klasse). Diese Kompositionen werden auf der Linie Scuol - Landquart - Chur per Fahrplanwechsel im Dezember 2022 verschwinden und den modernen RTZ Platz machen müssen. 

 


Mai

Auch bei den Engadinerzügen haben die Ge 4/4ll ausgedient. Die Lokbespannten Pendelzüge wurden durch die vierteiligen Allegras mit Velowagen und Steuerwagen ersetzt. Hier fährt ein Regionalzug gleich in den Gondatunnel, zwischen Lavin und Guarda gelegen. Der Tunnel schützt die Bahn vor einem Lawinenzug. Ob dem Tunnel befinden sich noch die Ruinen des ehemaligen Dorfes Gonda. Dieses Dorf befand sich in einem Lawinenzug und wurde daher gezwungenermassen verlassen.


Juni

Eine Ge 4/4lll zieht einen Interregiozug bergwärts über das Albula 3 Viadukt aus dem Toua Kehrtunnel kommend Preda entgegen. Viermal überquert die Rhätische Bahn den kleinen Bergbach Albula zwischen Muot und Preda und wechselt damit auch die Talseite. Insgesamt befinden sich auf diesem interessanten Streckenabschnitt 3 Kehrtunnels und 4 Viadukte.


Juli

Die zwei Gleichstromtriebwagen der Berninabahn ziehen einen Berninaexpress entlang des Lago Bianco auf dem Berninapass Tirano entgegen. Der Berninaexpress besteht aus zuschlagspflichtigen Panoramawagen. Geniessen wir noch die Triebwagenserie, denn auch sie soll bald ausgemustert werden.


August

Ein Regionalzug hat die grosse Steigung von Tirano auf den Berninapass überwunden und befindet sich bereits auf der Talfahrt Pontresina entgegen. Der Zug schlängelt sich den drei malerischen Seen entlang, dem Lago Bianco, dem Lej Nair und dem Lej Pitschen. Die Staumauer des Lago Bianco bildet auch eine Wasserscheide. Der Lago Bianco entwässert über Edda/Po ins Mittelmeer, die anderen Seen via Inn/Donau ins Schwarze Meer. Am Schluss befinden sich zwei offene Aussichtswagen.


September

Die Kreuzung der zwei Capricorn Züge von St. Moritz nach Landquart und umgekehrt findet ausnahmsweise wegen Verspätung des einen Zuges in Schiers Seite Fuchsenwinkel statt. Auch schön, dass der spezielle Champagnier-Capricorn dabei ist. Dieser hat nicht nur eine spezielle Bemaltung sondern auch noch ein edleres Interieur in der ersten Klasse. Im Hintergrund erkennen wir den Kurort Seewis.


Oktober

Von Mitte Mai bis nach den Oktoberferien verkehrt zwei mal täglich der Nostalgiezug von Davos Platz nach Filisur und zurück. Wochenweise im Wechsel gezogen von einer Ge 4/4 l und einer Ge 6/6 l. Hier sehen wir den kunterbunten Zug auf dem Wiesnerviadukt talwärts Filisur entgegen fahrend. Der Wiesnerviadukt ist der höchste Viadukt der Rhätischen Bahn.


November

Im November 2021 verkehrten die direkten Züge Landquart - St. Moritz - Landquart noch ausschliesslich mit Lokbespannten Zügen. Die Ge 4/4 ll 615 Klosters mit der Werbeaufschrift für das Fairtic, das elektronische Ticketsystem für das Smartphone, zieht eine sogenannte Grischa Komposition. Diese besteht aus einem D , drei B , ein A  und ein AB.

Hier zu sehen talwärts im letzten Abendlicht bei der Einfahrt in Zernez.


Dezember

Die direkten Züge Landquart - St. Moritz - Landquart werden seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 mit den neuen Regionaltriebzügen (Capricorn) geführt.
Hier bei der Fahrt über die Innbrücke in Zernez im Doppelpack.

Auf Grund der grossen Kälte ist der Inn zu einem grossen Teil mit Eis bedeckt. Die rechte Talseite, die Sonnenseite ist praktisch Schneefrei. Der Winter 2021/22 ist äusserst Schneearm. 


Graubünden meine Inspiration

Leidenschaft, die man sehen und spüren kann

Graubünden, der Kanton der unzähligen Täler, Berge und Seen. Von der modernen Alpenstadt zum kleinen Weiler ,von tiefen Tälern zu den höchsten Bergen, vom verträumten Dorf zum mondänen Touristenzentrum, von der Urbanen Landschaft zum natur-belassenen Nationalpark, ob zu Fuss, mit dem Rad, mit dem Auto oder mit der Eisenbahn. Graubünden vielschichtig, kontrovers, inspirierend. 

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